Chris’ MTB experiences – Monkey Impact

Just a little bike ride after work 🙂

Bevor ich im Mai 2019 anfing, bei Monkey Impact zu arbeiten, machte ich mir viele Gedanken, wie ich zur Arbeit pendeln würde. Auch ein Umzug von Wiesbaden in die Nähe des neuen Arbeitsplatzes war im Pool der Überlegungen. Ich entschied mich gegen den Umzug und für eine Kombination aus Mountainbiken und Zugfahren. Die Challenge: ich möchte bei Wind und Wetter Fahrrad fahren, egal wieviel es regnet, wie heiß oder kalt es ist.

So begann ich pro Tag 25 Kilometer zurück zu legen. Wegen meiner sportlichen Vergangenheit packte mich direkt der Ehrgeiz, mich selbst zu besiegen. Ich trat mächtig in die Pedalen und nach ein paar Monaten benötigte ich bei meiner schnellsten Fahrt von Dreieich nach Frankfurt Hbf 22 Minuten, das Ganze bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 27,9km/h. Es dauerte nicht lange, bis ich mir größere Ziele gesteckt habe. Ich begann immer mal wieder eine Feierabendfahrt nach Wiesbaden einzustreuen. Vor Weinachten bin ich 2x in der Woche die große Tour nach Hause gefahren. Im Durchschnitt sind das 200km pro Woche. In diesem Jahr werde ich es versuchen, nach jedem Arbeitstag die lange Strecke nach Hause zu fahren. Somit würde ich auf einen Tagesschnitt von ca. 60km kommen.

Nach einem Jahr kann ich behaupten, dass mir das Pendeln richtig Spaß macht. Den Arbeitsweg mit Sport zu kombinieren, ist wirklich eine tolle Sache. Ein Umzug ist für mich keine Option mehr. Dafür fühle ich mich zu wohl in Wiesbaden.

Das Leben eines glücklichen Pendlers 🙂